Fünf vor Zwölf – Handlungsbedarf in der Schulentwicklungsplanung

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Die Elsa-Brändström-Schule braucht dringend mehr Räume, an der Bismarckschule gibt es weiterhin Sanierungsstau und auch die Boje-C-Steffen Gemeinschaftsschule muss saniert werden. Das hat sich während eines virtuellen Treffens zwischen Schulelternbeiräten der weiterführenden Schulen Elmshorns, und der SPD-Fraktion als dringende Handlungsfelder herauskristallisiert.

„Unsere AG für den Ausschuss für Kinder, Jugend, Schule und Sport hatte die Beiräte insbesondere zur Fragestellung ob der Platzbedarf an den weiterführenden Schulen ausreiche, und wie die derzeitige technische Ausstattung beurteilt werde, eingeladen.“ sagt die schulpolitische Sprecherin der Elmshorner SPD-Fraktion, Katerina Nassis-Klaus.

Katerina Nassis-Klaus

Grundlage für den Termin war eine Umfrage unseres Stadtverordneten Marcello Hagedorn, deren Ergebnisse hier im Internet nachgelesen werden können.

Im Gespräch äußerten sich die Schulelternbeiräte grundsätzlich zufrieden über die technische Ausstattung der weiterführenden Schulen. Allerdings gilt auch hier der Spruch, dass immer auch alles noch besser sein könnte.

Was den Platzbedarf angeht, wurde ein erheblicher Raummangel an der EBS festgestellt. Diese Schule wird im kommenden Schuljahr sechszügig in die Grundstufe starten. Und dafür reicht das verfügbare Platzangebot bei weitem nicht aus.

An der Boje-C-Steffen Gemeinschaftsschule gibt es zwar durch ein eigenes, ausgeklügeltes Nutzungskonzept genügend Räume, diese brauchen aber in manchen Bereichen eine schnellstmögliche Sanierung.

Das betrifft auch die Bismarckschule, deren Sanierung schon länger ins Stocken geraten ist, und nun schnellstmöglich vorangetrieben werden muss.

„Im Grunde waren uns diese Punkte bereits klar. Die Schulentwicklungsplanung haben wir deshalb schön länger vorangetrieben. Es ist gut, dass die Schulelternbeiräte die Analyse der SPD-Fraktion und deren Folgerungen bestätigt haben. Wir sind also auf dem richtigen Weg, den wir weiter zielgerichtet beschreiten werden. Vielleicht müssen wir sogar über eine zusätzliche, weiterführende Schule nachdenken.“ schließt Katerina Nassis-Klaus.