Die Kaltenweide – eine Straße mit Geschichte

Groß war das Interesse beim Nachmittag der SPD-SeniorInnen mit Annkatrin und Karl Holbach im AWO-Stadtteilzentrum auf Klostersande.
Die beiden Autor:innen sprachen über die Entstehung ihres Buches, erschienen in der Reihe der Bände zur Elmshorner Geschichte.
„Gute Kontakte, vertrauensvoller Umgang und Freude am Thema sind dabei das Entscheidende. Und viel Einsatz und Beharrlichkeit bei der Recherche in Elmshorn wie in Schleswig-Holstein und ganz Deutschland“,
so Annkatrin Holbach.
Karl Holbach, der auch für das umfangreiche Bildmaterial verantwortlich war, berichtete anschaulich über seine Anstrengungen, die eindrucksvollen Gebäude an der Kaltenweide „ins richtige Licht zu setzen“. Karl Holbach:
„Die historische Schokoladenseite war am besten im Winter, von der anderen Krückauseite aus sichtbar zu machen.“
Die historischen Umbrüche an der Kaltenweide wurden von den ReferentInnen an der Geschichte von Gebäuden und Familie eindrucksvoll belegt. Viele Fragen und auch Erinnerungen aus dem Publikum schlossen sich an. Für das Autoren-Ehepaar ist das Resümee eindeutig.
„Eine Straße mit dieser Geschichte gibt es im Kreis Pinneberg kein zweites Mal“.
Klaus Dieter Karwath, Vorsitzender der Elmshorner SPD-SeniorInnen freute sich über das große Interesse.
„Wir werden auch in Zukunft ein bunt gemischtes öffentliches Programm anbieten. Elmshorn hat viel Positives und Interessantes und auch Kritisches zu bieten, das es zu genießen und auch zu diskutieren lohnt.“