Kultur in den Knechtschen Hallen ist beschlossen! Runder Tisch Kultur tagt am 18. April

Uwe Köpcke
Thorsten Mann-Raudies

„Wir freuen uns sehr darüber, dass das Elmshorner Stadtverordnetenkollegium mit dem Beschluss über das Innenstadtentwicklungskonzept – ohne Gegenstimmen – kürzlich den Weg für Kultur in den Knechtschen Hallen unterstützt hat.“

sagen die beiden Elmshorner Kulturpolitiker Uwe Köpcke und Thorsten Mann-Raudies.

Im Innenstadtkonzept ist die Rede davon,

„dass die Knechtschen Hallen als Dritter Ort für Kultur und Begegnung geeignet sind. Weiter wird ausgeführt, dass sich die Kulturangebote der öffentlichen Institutionen durch Kreativität, Originalität und Mut zu Neuem auszeichnen. Auch die freischaffenden Kulturakteurinnen und -Akteure setzen inspirierende Impulse in den Bereichen Kunst, Musik und Literatur. Die Knechtschen Hallen sind ein ikonischer Leuchtturm Elmshorns. Sie beherbergen kulturelle Nutzungen, die einen wichtigen Bestandteil der Elmshorner Kulturszene darstellen und auch in der Region wahrgenommen werden. Den lokalen Kulturinstitutionen und Kulturschaffenden stehen angemessene Räumlichkeiten für Proben, Kulturvermittlung und Projekte zur Verfügung. Diese Räume sind u.a. gut erreichbar und kostengünstig. Der Zugang ist niederschwellig und sie erzielen einen hohen Grad an Sichtbarkeit.“

Soweit das Innenstadtentwicklungskonzept.

Uwe Köpcke zeigt sich sehr zufrieden mit diesem wegweisenden Beschluss:

„Damit dürfte klar sein, dass ein in die Diskussion eingebrachter Multifunktionsraum von 200 Quadratmetern durchaus noch einmal überdacht werden sollte. Um es nochmal zu verdeutlichen, geht es uns hier keineswegs darum den bestehenden Bühnen in der Stadt Konkurrenz zu machen, was von einigen Bühnen in der näheren Vergangenheit fälschlicherweise geäußert wurde. Das Konzept führt näher aus, was die Ideenskizze der SPD anregt. Es geht nämlich auch um Bürgerehrungen, Proben und Aufführungen von Laientheatern und Chören, um ein kleines Programmkino, um Kultur am Dritten Ort.“

Die SPD hatte sich für ihre Meinungsbildung mit dem Haus 13, dem Einwandererbund, „Lottes Musiknacht“, bildenden Künstlern, dem Freundeskreis Knechtsche Hallen und anderen zusammengesetzt um zu erfahren, welchen Bedarf es für ein niederschwelliges Angebot wie im Innenstadtentwicklungskonzept skizziert, gibt.

Dabei wurden auch Chancen und Risiken beleuchtet.

„Wir sehen es als nötig an, eine breite Bürgerbeteiligung über eine „Kulturetage“ zu organisieren.“

sagt Thorsten Mann-Raudies, der als Kulturausschussvorsitzender die gesamte Kulturszene der Stadt im Auge hat.

„Deshalb habe ich auch dem Ausschuss vorgeschlagen, zeitnah zu einem „Runden Tisch Kultur“ einzuladen. Wir brauchen für die Ausgestaltung der kulturellen Angebote in den Hallen die Expertise möglichst vieler Mitglieder der Elmshorner Kulturfamilie.“

Nach Auffassung der Elmshorner SPD braucht es einen breiten Konsens hinsichtlich der Kulturetage.

„Diese Diskussion wird im übrigen nicht nur während des Wahlkampfes geführt.“

meint Uwe Köpcke. Er und Thorsten Mann-Raudies setzen sich seit Jahrzehnten erfolgreich für die Kulturpolitik in Elmshorn ein, und mit ihnen die gesamte örtliche SPD.

Die Skizze der SPD für eine Kulturetage war ein Vorschlag, um die Diskussion zu beginnen. Jetzt liegt der Ball beim Runden Tisch Kultur am 18. April ab 18 Uhr im Apollo, um mehr daraus zu machen.

„Wir sind auf weitere Vorschläge sehr gespannt.“

so Uwe Köpcke abschließend.