Die Elmshorner SPD – Senioren fordern mehr Unterstützung bei Mobilität im Alter und „kümmern sich“
Die Ergebnisse aus den zahlreichen Veranstaltungen und Diskussionen vor der Sommerpause hat der Vorstand der Elmshorner SPD – Senioren jetzt in Forderungen und Anträge umgesetzt, die an die SPD – Fraktionen im Bund und im Land gerichtet sind. So sprechen sich die SPD – Senioren dafür aus, denjenigen Menschen, die freiwillig ihren Führerschein abgeben, für ein Jahr ein kostenloses Deutschland – Ticket im ÖPNV zur Verfügung zu stellen. Klaus Dieter Karwath, Vorsitzender des Senioren – Kreises: „Das erleichtert den Umstieg auf eine sichere Mobilität und ist ein konkreter Anreiz.“ Auch fordern die SPD – Senioren, dass Deutschland – Ticket für jeweils 50 % des festgelegten Fahrpreises für Menschen ab 70 Jahren anzubieten, um eine bezahlbare Form der individuellen Mobilität im Alter zu ermöglichen.
„Barrierefreiheit für eine bessere Teilhabe hat viele Facetten“, so die SPD. Dazu gehört für die SPD – Senioren auch, dass im Zuge der Digitalisierung der Verwaltung unter dem Vorzeichen von Technologieoffenheit und der Zugänglichkeit für alle Menschen wahlweise auch in Zukunft noch Papierformulare angeboten werden sollen. Die Erfahrungen mit den Erklärungen zur Grundsteuer hätten gezeigt, wie viele Menschen trotz aller wünschenswerten Digitalisierung noch keinen Zugang zu diesen technologischen Möglichkeiten haben. Da sei das analoge Angebot in Schleswig – Holstein auch im Vergleich zu anderen Bundesländern schon sehr hilfreich gewesen. „Das muss auch in Zukunft grundsätzlich möglich bleiben“, so die SPD.
Auch eine konkrete Initiative haben die SPD – Senioren jetzt ergriffen. Sie setzen sich dafür ein, dass es im Bereich der Servicestelle in der Elmshorner Bahnhofshalle zum Erlös von Fahrkarten und für die Reiseplanung endlich Sitzplätze gibt. „Dass Menschen mit Handicap oder ältere Menschen notfalls auf der Heizung sitzen müssen, weil es keine Sitzgelegenheit im direkten Bereich der Servicestelle gibt, muss geändert werden“, so die SPD – Senioren. Da müssten sich doch ein paar Sitzgelegenheiten einrichten lassen, fordern die SPD – Senioren jetzt in einem Schreiben an die Konzernbevollmächtigte für Hamburg und Schleswig – Holstein der DB Ute Plambeck.